Nidation

nidation

Fach: Embryologie

„Einnistung“ (Implantation) des nidationsreifen Keimes (meist spätes Morulastadium oder Blastozyste) in die hormonal (Progesteron) vorbereitete Uteruswand (in prägravider = Sekretionsphase), die sich bald mit dem Trophoblasten verbindet; beim Menschen unter Eindringen in das Uterusstroma („interstitielle N.“, nach zunächst breitfläch. Anlagerung an das Endometrium, unter Mitwirkung proteolyt. Enzyme), u. zwar meist an der Uterushinterwand; s.a. Gonadotropine (dort Hormonschema).

Verwandte Themen:

Abort, ovulärer; Decidua basalis; Einbettung 2); Embryotransfer; Genitalzyklus; Gonadotrop(h)ine; Implantation des Eies 5); Interzeption; Nidationshemmer; Retortenbaby; Schwangerschaft; Schwangerschaftstest

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.