2)

pacemaker function

Fach: Kardiologie

die spontane Bildung des Herzaktionspotentials, normalerweise rhythmisch im Sinusknoten (als Ort der höchsten Erregungsfrequenz; s.a. Herzschrittmacher, Herzrhythmus...). Die während der Erregungspause infolge Na+-Einstroms in das Faserinnere (Generatorpotential) langsam erfolgende Depolarisation löst nach Erreichen des Schwellenpotentials (normal zwischen –70 u. –60 mV) eine vollständige rasche Depolarisation u. ein fortgeleitetes Aktionspotential aus.

Verwandte Themen:

Aktionspotential; Depolarisation; Erregungsausbreitung; Herzerregung; Herzrhythmusstörungen; Herzschrittmacher; Sinusknoten

Ausgewählte Internet-Seiten:

Deutsche Physiologische Gesellschaft

E., ektopische

außerhalb des Sinusknotens erfolgende E. (als Ersatzrhythmus oder als... (mehr)

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.