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pacemaker function
Fach: Kardiologie
die spontane Bildung des Herzaktionspotentials, normalerweise rhythmisch im Sinusknoten (als Ort der höchsten Erregungsfrequenz; s.a. Herzschrittmacher, Herzrhythmus...). Die während der Erregungspause infolge Na+-Einstroms in das Faserinnere (Generatorpotential) langsam erfolgende Depolarisation löst nach Erreichen des Schwellenpotentials (normal zwischen 70 u. 60 mV) eine vollständige rasche Depolarisation u. ein fortgeleitetes Aktionspotential aus.
Verwandte Themen:
Aktionspotential; Depolarisation; Erregungsausbreitung; Herzerregung; Herzrhythmusstörungen; Herzschrittmacher; Sinusknoten
Ausgewählte Internet-Seiten:
Deutsche Physiologische Gesellschaft
außerhalb des Sinusknotens erfolgende E. (als Ersatzrhythmus oder als... (mehr)
© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.