Erregungs|rück|bildungs|störung

disturbance of repolarization

Fach: Kardiologie

Störung der Repolarisation des Herzmuskels (EKG: Änderung der Erregungsrückbildungsschwankung = T-Zacke, u. zwar T-Abflachung oder -Negativierung, ST-Hebung oder -Senkung). Als sekundäre E. nach Störung der Erregungsausbreitung (z.B. Schenkelblock, Extrasystole), als primäre durch verschiedenste Einflüsse auf das Myokard (physiologische, metabolische, hämodynamische, extrakardiale Faktoren; z.B. körperliche Belastung, Fieber, Azidose, Alkalose, Hypoxie, Digitalis, Hormone etc.); s.a. Herzrhythmusstörung (dort Tab.), S-T-Strecke.

Verwandte Themen:

Elektrokardiogramm; Erregungsausbreitung; Herzrhythmusstörungen; S-T-Strecke; T-Zacke

Ausgewählte Internet-Seiten:

Cochrane Heart Group
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Selbsthilfegruppe Deutsche Herzstiftung e.V.

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.