Störung, bipolare

affektive Störung, bei der depressive u. manische Phasen (Depression; Manie) auftreten. Ein regelmäßiger Wechsel der Phasen ist jedoch selten. Zur Diagnosestellung reicht das einmalige Auftreten einer Episode bei einer einzigen (vorher oder nachher) aufgetretenen gegenläufigen Phase aus. Ther.: in der manischen Phase hochpotente Neuroleptika; in der depressiven Phase mit Antidepressiva. Prophyl.: Lithium-Dauertherapie.

Verwandte Themen:

Depression, zyklothyme; Manie

Ausgewählte Internet-Seiten:

BrainNet - Informationen für Ärzte und Patienten
Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker
Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V.
Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychoanalyse und Nervenheilkunde
Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie
Klinisch-diagnostische Leitlinien bei psychischen Störungen

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.