Mutations|theorie, somatische

theory of somatic mutation

Theorie zur Erklärung der Antikörperdiversität. Demnach wird ein Anfangs-Immunglobulin-Gen (Va), das für den variablen Teil eines Immunglobulins kodiert, während der Entwicklung der Lymphozyten-Vorläuferzelle durch Mutation verändert (zu V1 ... Vn), u. es entsteht – jeweils in einem Lymphozyten – ein bestimmtes, nur für eine einzige Antikörper-Spezifität kodierendes Gen.

Verwandte Themen:

Immunglobuline

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© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.