Ko|pro|porphyrin

coproporphyrin

die in Stuhl (u. Harn) ausgeschiedene Porphyrin-Gruppe mit den Isomeren I–IV. Zwischenprodukte des Hämstoffwechsels (z.B. K. III als physiologische Vorstufe von Protoporphyrin). Sind, wie auch die Ausgangsstoffe (Präkursoren; z.B. Porphobilinogene, δ-Aminolävulinsäure) u. die Vor- u. Zwischenstufen (= Koproporphyrinogene; Metallporphyrine), wichtig für die Differentialdiagnostik von Porphyrinurien u. Porphyrien.

Verwandte Themen:

Porphyria hepatica

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© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.