Hyper|tensions|enzephalo|pathie

Syn.: Hyper|tensions|syndrom

hypoxic hypertensive encephalopathy

Hirnschaden als Folge eines Sauerstoffmangels (Hypoxie) durch verkrampfungsbedingte Engstellung der Blutgefäße u. Hirnödem als lebensbedrohliche Komplikation einer mit Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) einhergehenden Nierenerkrankung. Weist außer Oligurie zunehmend Zeichen des Hirndrucks auf, führt zu Koma mit Krämpfen u. Pyramidenbahnzeichen („eklamptische Urämie“).

Verwandte Themen:

Encephalopathia hypertensiva; Hypertonie; Hypertonie, arterielle; Urämie

Ausgewählte Internet-Seiten:

BrainNet - Informationen für Ärzte und Patienten
Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie
Deutsche Gesellschaft für Neurologie
Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie
Swiss Society for Neuroscience (engl.)

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.