Ependy|mom
Syn.: Ependym(o)epitheliom; -gliom; -zytom; Pfeilerzellgliom
ependymoma
Hirntumor i.e.S.; vom Ependym (Auskleidung der Hirnkammern) ausgehender, meist relativ gutartiger Tumor; maligne Entartung möglich (anaplastisches E.). Klinik: gemäß der Lokalisation (Verschluss der Hirnkammern) v.a. Hirndruckzeichen mit Kopfschmerzen u. Übelkeit. Diagn.: Computer-, Kernspintomographie. Ther.: Als hirneigene Tumoren sind E. unabhängig von ihrer Dignität operativ nur bedingt vollständig entfernbar.
Verwandte Themen:
Gliom(a); Kleinhirntumoren; Neuroepitheliom; Paragliome; Pfeilergliom; Rückenmark(s)tumoren; spinale Tumoren
Ausgewählte Internet-Seiten:
Behandlungsinformationen für Eltern zum Ependymom beim Kind
Deutsche Kinderkrebsstiftung
Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie
Deutsche Gesellschaft für Pathologie
Leitlinien für Ärzte: Diagnostische Molekulare Pathologie
Leitlinien für Ärzte: Pathologische Schnellschnitt-Diagnostik
Pathologie-Online für Studenten - Institut für Pathologie
© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.