Dys|protein|ämie
dysproteinemia
quantitative Abweichung im Verhältnis der Eiweißkörper (Proteine) des Blutplasmas bei meist normalem Gesamteiweißspiegel; kommt vor z.B. als paraneoplastisches Syndrom bei intrathorakalen Tumoren (Bronchialkarzinom); evtl. verbunden mit qualitativen Veränderungen einzelner Proteinfraktionen (i.e.S. jedoch ohne Berücksichtigung der Immunglobuline). S.a. Patho-, Hetero-, Paraproteinämie.
Verwandte Themen:
Blut(körperchen)senkungsgeschwindigkeit; Bronchialkarzinom; Defektdysproteinämie; Defektproteinämie; Dystrophie-Syndrom, alimentäres; Heteroproteinämie; nephrotisches Syndrom; Paraneoplasie; Paraproteinämie; Pathoproteinämie
© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.