Aus|kul|ta|tion

auscultation

das diagnostische Abhorchen von Organen auf Schallphänomene, insbes. auf Herztöne u. -geräusche (= Herzauskultation), Atemgeräusche, Reibegeräusche, Darmgeräusche (Plätschergeräusche, Gurren [Borborygmus]). Erfolgt direkt mit dem Ohr oder aber indirekt mittels Stethoskop (Laënnec 1819), evtl. apparativ (Phonokardiographie).

Verwandte Themen:

Atemgeräusche; Atmen 2); Blutdruckmessung; Borborygmus; Bronchophonie; Exspirium; floppy valve; Gefäßgeräusch; Geräusch; Herzauskultation; Kavernenzeichen; Kindsbewegungen; Phonokardiographie; Rasselgeräusch(e) 1); Stethoskop; Untersuchung, ärztliche

Ausgewählte Internet-Seiten:

Cochrane Upper Gastrointestinal and Pancreatic Diseases Group
Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik entzündlicher und maligner Darmerkrankungen

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.