A., tri- u. tetrazyklische

nach der chem. Struktur bezeichnete Gruppe älterer Wirkst. mit einer Vielzahl von erwünschten u. unerwünschten Wirkungen, die bei den einzelnen Stoffen aber unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Wirkst.: a) trizyklische A.: z.B. Amitriptylin, Clomipramin, Doxepin, Imipramin, Desipramin, Nortriptylin; b) tetrazyklische A.: z.B. Maprotilin, Mianserin, Mirtazapin. NW: häufig periphere anticholinerge NW (Mundtrockenheit, Miktionsstörungen, Obstipation, Akkommodationsstörungen), Sedierung, orthostat. Hypotonie, Arrhythmien.

Verwandte Themen:

Amitriptylin; Amitriptylinoxid; Antidepressiva; Clomipramin; Desipramin; Dibenzepin; Dosulepin; Doxepin; Mirtazapin; Nortriptylin; Opipramol; Trimipramin

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Leitlinien für Ärzte: Pharmakotherapie

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.