Sy|stole

systole

Etymol.: griech. = Zusammenziehung

die sich rhythmisch (jeweils nach der Diastole) wiederholende Kontraktion eines Hohlorgans; i.e.S. die dem Blutauswurf dienende S. des Herzens (mit Abhängigkeit ihrer Förderleistung [Herzschlagvolumen] von Füllungszustand, Dauer, Frequenz), u. zwar als Vorhof- u. als – nachfolgende – Kammer-S. (mit Anspannungs- u. Austreibungsphase), s.a. Herzzyklus.

Verwandte Themen:

Diastole; Erregungsdauer; Herzschlagvolumen; Herzzyklus; Muskelkontraktion

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© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.