Phosphor|nekrose
phosphonecrosis
Weichteilnekrose bei Phosphorverbrennung. Ferner die sekundär-osteomyelitischen Veränderungen (v.a. der Kiefer) bei chronischer Phosphorvergiftung (durch P-Dämpfe), wahrscheinlich infolge primärer Gefäßschädigung mit Thrombosierungen u. sekundärer Infektion aus eitrigen Kopfherden, z.B. Kiefernekrose von kariösen Zähnen ausgehend; Klinik: Osteosklerose, Sequestrierung, Fisteleiterungen, Frakturen, evtl. Sepsis.
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© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.