Ophthalmo|skopie

ophthalmoscopy

Abbildung

Beobachtung des Augenhintergrundes mit dem Ophthalmoskop oder – als indirekte O. (Ruete) – mit Hohlspiegel u. einer Lupe verschiedener Dioptriezahlen (+ 13, + 20). Damit ist eine Untersuchung bis weit in die Netzhautperipherie möglich. Des Weiteren besseres u. plastischeres Fundusbild (v.a. auch der peripheren Anteile einschl. Ora serrata u. Ziliarkörper) durch Anw. des Indentationsglases nach Goldmann-Schmidt (Kontaktglas mit drei zusätzl., in versch. Winkeln stehenden Spiegeln; seitenverkehrtes Bild!) oder des Indentationstrichters n. Eisner (mit eingeschobenem Dreispiegelglas), bei deren Aufsetzen der Bulbus eingedellt wird.

Verwandte Themen:

Fluoreszenz-Angiographie; Fundoskopie; Indentationsglas; Ophthalmoskop; Silberdrahtarterien; Synchisis corporis vitrei 1); Untersuchung, ärztliche

Ausgewählte Internet-Seiten:

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Cochrane Eyes and Vision Group
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft
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Fallpräsentationen aus dem Bereich Augenheikunde - für Ärzte und Studenten
Ophthalmologische Nachrichten online
Retinologische Gesellschaft: Forum für Ärzte
Vereinigung der deutschsprachigen Ophthalmopathologen

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.