Myo(r)|rhythmie
myorhythmia
unwillkürliche emotional deutlich verstärkte Serien rhythmischer Zuckungen (50190/Min.) von Muskelgruppen infolge abnormer Aktivität der spinalen Motoneurone bzw. Hirnnervenkerne; in Schlaf, Narkose u. Lokalanästhesie fortbestehend, durch Willkürbewegung hemmbar, bei automatischer Bewegung verstärkt; u.a. als Lidzucken, Singultus. Häufig u.a. bei Parkinsonismus.
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© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.