M., dynamischer

M. als reaktive Längenanpassung auf eine plötzliche unwillkürl. Muskeldehnung (z.B. infolge Gewichtsbelastung); beginnt mit kräftiger u. schneller Kontraktion der gedehnten extrafusalen Muskelfasern bei gleichzeitiger Aktivierung intrafusaler (= in den Muskelspindeln gelegener), welche die „erwünschte“ Länge annehmen u. damit die der Dehnungssituation angemessene reflektorische Längenanpassung unterstützen. Wird gefolgt vom statischen M.

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Deutsche Physiologische Gesellschaft

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.