Mm. intercostales

intercostal m.s

interaktive Abbildung

die Zwischenrippenmuskeln; die äußeren (= Mm. i. externi), jeweils – zwischen Rippentuberkulum u. -knorpel – vom unteren Rippenrand schräg ventral-kaudalwärts zum Oberrand der benachbarten Rippe ziehend (mediale Fortsetzung: Membrana intercostalis externa), von den Interkostalnerven I–XI versorgt, verspannen die Rippen u. heben sie (zur Einatmung = Inspiration); die inneren (Mm. i. interni), jeweils – in Fortsetzung einer Membrana intercostalis interna – zwischen Angulus u. brustbeinseitigem Rippenende – vom unteren Rippenrand schräg dorsal-kaudal zum oberen Rand der benachbarten Rippe ziehend u. von den Interkostalnerven I–XI versorgt, verspannen die Rippen u. senken sie (zur Ausatmung = Exspiration); s.a. Mm. intercartilaginei. – Hinter Letzteren liegen in der vorderen Brustkorbhälfte die – wie die „Interni“ nerval versorgten u. wirksamen – Mm. i. intimi. S.a. Mm. intertransversarii (2), Mm. levatores costarum ...

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© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.