Methyl|ergometrin

Syn.: -ergonovin; N-(1-Hydroxymethyl-propyl)-lysergamid

methylergometrine; methylergonovine

halbsynthetisches Secale-Alkaloid; Uterotonikum mit nur geringen Gefäßwirkungen. Anw. in der Nachgeburtsperiode zur Förderung der Uteruskontraktion, dadurch Beschleunigung der Plazentalösung u. Verringerung der Lösungsblutung, bei Blutung als Infusion fortgesetzt; im Wochenbett 2–3 Tage lang zur Vorbeugung bzw. bei Lochienstauung; nach Interruptio oder Kürettage bei Abort.

Verwandte Themen:

Abort; Lochienstauung; Secale cornutum

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.