K. f. serpiginosa

Syn.: Elastosis perforans serpiginosa; EPS (Abk.)

(1953) seltene Erkrankung des Bindegewebes mit granulomatöser Entzündung. Zumeist ausgehend von in die Haut eingebrachten Keimen oder organischen Bestandteilen (z.B. Haare, Nahtmaterial). Häufig assoziiert mit systemischen Gewebserkrankungen wie Down-, Ehlers-Danlos-, Marfan-Syndrom, Osteogenesis imperfecta, Sklerodermie, Pseudoxanthoma elasticum. ♂ viermal häufiger betroffen; vorwiegend im 2. Ljz. Eine Sonderform ist die medikamenteninduzierte EPS als Komplikation einer Behandlung mit D-Penicillamin.

Ausgewählte Internet-Seiten:

Cochrane Skin Group
Dermatologisches Nachschlagewerk der Unibibliothek Yale
Deutsche Dermatologische Gesellschaft
Gesellschaft Deutschsprachiger Lymphologen
Informationsplattform des Berufsverbandes Deutscher Dermatologen
Vereinigung für Operative und Onkologische Dermatologie

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.