Gan|grän
Syn.: Gangraena; gangränöse Nekrose; Brand
gangrene
durch Minderdurchblutung oder mechanische oder thermische Schädigung hervorgerufener Gewebsuntergang mit Gewebserweichung (Koagulationsnekrose), Schrumpfung, Vertrocknung (Mumifikation) u. Schwarzfärbung (trockene G.). Aus zusätzlicher Infektion durch Fäulnisbakterien (führt zu grünlicher Eiweißzersetzung unter Bildung üblen Geruchs) resultiert eine feuchte G. mit Erweichung, evtl. Verflüssigung des nekrotischen Gewebes.
Verwandte Themen:
Appendicitis gangraenosa; Arterienverschluss, akuter; Brand; Buerger-Gangrän; Darmbrand; Entzündung, gangräneszierende; Faulbrand; Fußbrand; Koagulationsnekrose; Nekrose
Ausgewählte Internet-Seiten:
Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie
Deutsche Gesellschaft für Pathologie
Leitlinien für Ärzte: Diagnostische Molekulare Pathologie
Leitlinien für Ärzte: Pathologische Schnellschnitt-Diagnostik
Pathologie-Online für Studenten - Institut für Pathologie
G. als 3... (mehr)
Gangrän der Haut, postoperative
Pyoderma gangraenosum... (mehr)
s.u... (mehr)
Gasödem... (mehr)
s.u... (mehr)
G. bei arterieller Verschlusskrankheit (Endangiitis obliterans)... (mehr)
Ekthyma gangraenosum... (mehr)
Lungengangrän... (mehr)
s.u... (mehr)
© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.