Eosino|penie

eosinopenia

Verminderung (bis Fehlen) der eosinophilen Granulozyten im peripheren Blut. Klinisch bedeutsam v.a. als Stress-E., als E. beim Cushing-Syndrom (infolge vermehrter Corticosteroidausschüttung) u. bei Behandlung mit ACTH oder Corticosteroiden, bei akuten Infektionen (z.B. Typhus abdominalis) u. bei Vergiftungen durch körperfremde oder -eigene Stoffe. Tritt auch bei körperlicher Arbeit auf. – S.a. biologische Leukozytenkurve.

Verwandte Themen:

biologische Leukozytenkurve; Granulozyten; Granulozyten, eosinophile

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Deutsches Krebsstudien Register

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.