Ei

Syn.: Ovum

egg; ovum

Abbildung

die weibliche Fortpflanzungszelle (Eizelle) vielzelliger Tiere. Beim Menschen das in der Ovogenese aus dem Ovocytus primarius u. secundarius durch 2 Reifeteilungen (Reduktions-, dann Äquationsteilung; s.a. Meiose) hervorgehende Gebilde mit der es bedeckenden „Glashaut“ (Zona pellucida) u. Corona radiata. Die Größe der menschl. Eizelle beträgt 120–200 μm (bei Tieren – abhängig v.a. vom Dottergehalt – zwischen 20 μm [einige Nematoden, Wurmeier] u. 22 cm [Riesenhai]). Sie wird je nach Menge des Dotters (Vitellus; s.a. Furchung) unterschieden als alezithal, oligo- oder polylezithal (dotterfrei, -arm bzw. -reich) u. nach dessen Verteilung als iso-, telo-, zentrolezithal (gleichmäßig, polar bzw. zentral); ist beim Menschen oligo- u. isolezithal. S.a. Abb.

Verwandte Themen:

Eidotter 1); Eihäutchen; Eimutterzelle; Eireifung; Eizelle; Furchung; Meiose; Oo...; Oozyte; Ovocytus; Ovocytus primarius; Ovum; Wurmeier; Zona pellucida

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Ei, embryoniertes

vorbebrütetes Hühnerei; gilt als Substrat der Wahl für die Züchtung bestimmter... (mehr)

© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.