Drosselung
clamping off
die zeitweilige gezielte Unterdrückung der Blutströmung in einem Gefäß durch Abklemmen, Bändelung, Verödung oder mittels Zügel, Tourniquet etc.; diagnostisch, d.h. zur Beurteilung der arteriellen Blutversorgung (z.B. anhand reaktiver Hyperämie beim sog. Drosselungstest), zur Embolieprophylaxe, z.B. bei Thrombektomie, Arteriotomie, Bändelungs-Operation, Herzoperationen; wird auch angewandt, um ein blutungsfreies Operieren zu ermöglichen.
Verwandte Themen:
Ausgewählte Internet-Seiten:
Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie
© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.