D. ex|foliativa
exfoliative d.
D. mit großlamellöser Schuppung; z.B. (Wilson) als toxischer Quecksilber-, Goldeffekt im Rahmen einer Zytostatikatherapie. Als D. e. generalisata Wilson-Brocq eine primär universelle, subakut oder chronisch-entzündliche Erythrodermie. Die D. e. neonatorum (Ritter v. Rittershain) eine durch Staphylococcus aureus hervorgerufene Epidermolyse bei Neugeborenen. Mit Blasenbildung, oberflächlichen hochroten, nässenden Hautdefekten u. schwerer Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes.
Verwandte Themen:
Desquamatio; Erythroderm(i)a; Keratolysis neonatorum; Ritter-Dermatitis; Staphylodermia superficialis; Wilson-Krankheit 2)
Ausgewählte Internet-Seiten:
Cochrane Skin Group
Dermatologisches Nachschlagewerk der Unibibliothek Yale
Deutsche Dermatologische Gesellschaft
Gesellschaft Deutschsprachiger Lymphologen
Informationsplattform des Berufsverbandes Deutscher Dermatologen
Vereinigung für Operative und Onkologische Dermatologie
© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.