Cho|r(i)o|iditis
choroiditis; chorioiditis
„Aderhautentzündung“, auch als Uveitis posterior bezeichnet. Kennzeichnet entzündliche Erkrankungen der Aderhaut verschiedener Ursache mit einzelnen oder mehreren Herden. Ätiol.: Häufigste Ursache einer Ch. ist die Infektion mit dem Protozoon Toxoplasma gondii (Toxoplasmose-Retinochoroiditis), erworben durch orale Infektion oder als Reaktivierung nach kongenitaler Infektion. Klinik: Die Ausgangsstellen erscheinen zunächst unscharf begrenzt, rundl., grau-gelb und gehen bei Vernarbung in gelb-weißliche, von einem Pigmentsaum umgebene Herde über (Verschiebung des Pigments der Choroidea). Häufig Beteiligung der äußeren Netzhautanteile (i. S. einer Chorioretinitis) mit nachfolgender Atrophie.
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© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.