Ch., lokoregionale
Einbringen der Zytostatika in die einen Tumor versorgenden Blutgefäße, um eine höhere lokale Konzentration (bei möglichst geringer systemischer Toxizität) zu erreichen; z.B. bei nicht operablem Leberzellkarzinom oder nicht operablen Lebermetastasen, als Extremitätenperfusion bei Melanom (auch als adjuvante Maßnahme) oder Weichteilsarkomen.
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© Urban & Fischer 2003 Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.