A. cho|r(i)o|idea

choroidal a.

Ast der A. carotis interna; verläuft am Gyrus parahippocampalis in das Unterhorn des Seitenventrikels u. zum Plexus choroideus. Mangeldurchblutung (Hirnischämie) führt zu A.-choroidea-Syndrom (gleichseitige Empfindungsstörung im Arm, kontralaterale spastische Hemiplegie u. -anästhesie, Blicklähmung u. homonyme Hemianopsie zur Gegenseite, bei Beteiligung des seitl. Kniehöckers [Corpus genicul.] obere homonyme Quadrantenhemianopsie).

Verwandte Themen:

Hirnischämie

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© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.